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In St. Georgen brodelt es – und das nicht ohne Grund. Am nordöstlichen Rand unserer Weinbaugemeinde soll eine Wohnsiedlung entstehen, die den dörflichen Flair bedroht. Auf fast 12.000 m² sollen 18 Einfamilienhäuser und zehn Doppelhäuser gebaut werden. Doch genau diese Umwidmung stößt bei vielen St. Georgnerinnen und St. Georgnern auf großen Widerstand. Der Beschluss zur Umwidmung und Bebauung wurde von der ÖVP und SPÖ im Gemeinderat bestätigt, wobei die Bedingungen damals noch andere waren & die SPÖ mittlerweile mit den Plänen nicht einverstanden ist.

Wir Grünen Eisenstadt stehen fest an der Seite aller Personen, die sich entschieden haben, ein Zeichen zu setzen. Mit einer Petition, die von fast 400 Menschen unterzeichnet wurde, machen sie klar: „Diese Fläche versiegeln? Nein danke!“ Die Menschen hier möchten ihre dörflichen Strukturen bewahren und setzten so ein Zeichen gegen die Bebauung.

Wir sind überzeugt, dass die Zukunft Eisenstadts nicht in der rücksichtslosen Bodenversiegelung liegt, sondern in einer nachhaltigen Stadtentwicklung, die das Beste für Mensch und Natur im Blick hat. Für uns ist klar: Wir müssen für eine nachhaltige Stadtentwicklung, die unsere Böden schützt und die Lebensqualität erhält, zusammenhalten. Gemeinsam können wir verhindern, dass wertvolle Flächen unnötig versiegelt werden – für eine lebenswerte und grüne Zukunft in Eisenstadt.

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