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Vergangene Woche haben wir uns zur Klausur getroffen. Das vergangene Jahr der Neuorientierung nach den Gemeinderatswahlen 2017 wurde reflektiert und sehr positiv bewertet. Besonders die Aktivitäten rund um die Petition „Natur statt Beton“ und das Erinnerungsprojekt „Mitten Unter Uns“ wurden als richtungsweisend betrachtet. Gemeinderat Peter Ötvös: „Kleinere und größere Anregungen der Grünen wurden umgesetzt und haben zur Verbesserung der Lebensqualität beigetragen. So kann man nun zum Beispiel im Allsportzentrum mit einer Tageskarte nach einer Pause außerhalb ohne Aufpreis weiter Spaß am Sport haben.“ Teile der Grünen Initiativen „Essbare Stadt“ und „Urban Gardening“ wurden umgesetzt und der Stadtbus bekam eine 4. Linie. Gemeinderätin Anja Haider-Wallner: „Sehr schade haben wir gefunden, dass man uns nicht in die Planung des ‚Jahres der Nachhaltigkeit‘ miteinbezogen hat. Hier wäre viel mehr möglich, als nur ein paar punktuelle Aktivitäten.

Ausblick
Haider-Wallner: „Wir werden 2019 an unseren Kernthemen dranbleiben. Bodenversiegelung, Mobilität, Lebensqualiät sind uns ein Herzensanliegen.“ Zuversichtlich sind die beiden Gemeinderäte auch, was die Kooperationsprojekt mit der ÖVP betrifft. Ötvös: „Auch wenn in der Vergangenheit nicht immer alle Kooperationsprojekte reibungslos gelaufen sind, gehen wir mit Zuversicht in die Kooperation und hoffen, bereits im April/ Mai erste Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen präsentieren zu können.“ Die Arbeitsgruppen zu den Themen „Masterplan Radfahren (und zu Fuß-Gehen)“, „Naturnahe Spielplätze“ und präventive soziale Arbeit für Jugendliche beginnen noch im Jänner mit der Konkretisierung der Projekte.
Auch 2019 werden die Grünen bewährte Veranstaltungen fortführen. So zum Beispiel das Kino zum Frauentag am 8. März im E-Cube, die Fahrradrettung oder den Bio-Pflanzenmarkt. Haider-Wallner: „Im März starten wir eine neue Initiative um mit der Bevölkerung über Themen in und um Eisenstadt ins Gespräch zu kommen und Meinungen abzufragen.“ Demnächst werden die Grünen Näheres dazu bekannt geben.
Diskussion
Kontrovers wurde der neue Slogan der Stadt „Kleinste Großstadt der Welt“ von den AktivistInnen diskutiert. Fragen wie „Wollen wir überhaupt eine Großstadt sein? Ist das erstrebenswert?“ wurden ausführlich erörtert. Haider-Wallner: „Ich persönlich finde den Slogan charmant – wenn man ihn mit Augenzwinkern betrachtet. Ergänzen würde ich noch ‚mit Verantwortung‘. Dann behält man den Blick auf das Wesentliche.“
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