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Grüne Eisenstadt präsentieren Verkehrsprogramm für die Gemeinderatswahl

Am 21. Juni präsentierten Peter Ötvös und Regina Petrik unser Verkehrsprogramm für die Gemeinderatswahlen. „Wir wollen, dass sich alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen, egal ob sie zu Fuß, mit dem Fahrrad, in einem öffentlichen Verkehrsmittel oder im Auto unterwegs sind, sicher in der Stadt bewegen können“, erläutert Regina Petrik, Gemeinderätin der GRÜNEN. „Es soll nicht das Recht des Stärkeren gelten, sondern die gleichberechtigte Teilhabe im öffentlichen Raum.“ Peter Ötvös, der Petrik im Gemeinderat nachfolgen und von ihr die Mobilitätsagenden übernehmen wird, setzt sich für eine umsichtige Verkehrsplanung ein. „Brauchst ein Auto, nimmst ein Auto. Ist das nicht unbedingt notwendig, dann fahr mit dem Bus, mit den Rad oder gehe zu Fuß“, beschreibt Ötvös seinen Zugang, der sich selbst auch gerne mal auf das Motorrad setzt.

„Der von uns seit 10 Jahren geforderte Stadtbus markiert einen Meilenstein in der Verkehrspolitik von Eisenstadt“, meint Regina Petrik. „Es war gut, dass wir da nicht lockergelassen haben und gleich nach dem Beschluss des Stadtentwicklungsplans die Finanzierung der Umsetzung durchgesetzt haben.“ Die GRÜNEN hatten dem Budget 2015 der Stadtgemeinde nur unter der Bedingung zugestimmt, dass die Planungskosten für den Stadtbus eingeplant würden. „Das klare Ergebnis aus dem Bürgerbeteiligungsprozess und die Hartnäckigkeit der GRÜNEN haben Bürgermeister Steiner letztlich überzeugt. Für die beherzte Umsetzung des Projekts gebührt ihm Anerkennung“, meint Petrik mit dem Nachsatz: „GRÜN wirkt, das erkennt man in Eisenstadt auch am Stadtbus.“

Dass die GRÜNEN noch viel vorhaben, erläutert der St. Georgener Peter Ötvös, der am 3. Listenplatz der GRÜNEN für die Gemeinderatswahl kandidieren wird, anhand konkreter Anliegen, für die er sich im Gemeinderat gemeinsam mit Klubobfrau Yasmin Dragschitz und den GRÜNEN Gemeinderätinnen stark machen wird, die da sind:

  1. Stadtbus ausbauen
  • Fahrtrouten sollen in beide Richtungen geführt werden
  • 15 – Minuten – Takt
  • Veranstaltungsbezogene Fahrten am Abend
  • Ausbau mit Elektrobussen

 

  1. Attraktiven Radverkehr ermöglichen
  • durchgängiges Radnetz für den Alltagsverkehr mit Einbahnöffnungen
  • Radweg auf der Rusterstraße und der Mattersburgerstraße
  • Querungsmöglichkeiten auf Durchzugsstraßen
  • Überdachte, gut einsichtige und für E-Bikes geeignete Radabstellplätze

 

  1. Sichere Gehwege gestalten
  • Attraktive und sichere Routen für FußgängerInnen
  • Sichere Querungen zwischen den Kreisverkehren
  • Gehsteigsanierung, Gehsteige müssen auch für RollstuhlfahrerInnen durchgehend gut nutzbar sein
  • Verweilstationen durch Bänke

 

  1. City-Taxi als Ergänzung zum Stadtbus gestalten
  • Bedarfsorientierte Subventionierung von Taxifahrten
  • Umstieg auf Elektrotaxis
  • Kostensicherheit durch Landesverordnung für Taxi-Tarife

 

  1. Überlegter Autoverkehr
  • Parkplätze am Stadtrand mit Anbindung durch den Stadtbus
  • Das Miteinander-Fahren fördern
  • Weiterentwicklung der Parkraumbewirtschaftung

 

  1. Öffentlicher Verkehr über Stadtgrenzen hinaus denken
  • Dichterer Fahrplan nach Wien
  • Anbindung in den Abendstunden
  • Gemeinsames Mobilitätskonzept mit Umlandgemeinden
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