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Mit Bestürzung nehmen die GRÜNEN Eisenstadt den frühen Tod der ersten und einzigen Eisenstädter Bürgermeisterin zur Kenntnis.

Gemeinderätin Anja Haider-Wallner: „Leider habe ich mit Andrea Frauenschiel nie zusammenarbeiten dürfen. Als sie zur Ehrenbürgerin ernannt wurde, war ich dabei und beeindruckt, von ihrer Vita. Sie hat viel für Eisenstadt geleistet.“

Landtagsabgeordnete Regina Petrik: “ Andrea Fraunschiel war eine offenherzige Frau, der das Gespräch mit allen wichtig war. Als Bürgermeisterin setzte sie sich besonders für die Bildungseinrichtungen in Eisenstadt ein. Ich schätzte sie sehr für ihre respektvolle, freundliche Art.“

Yasmin Dragschitz hat mit Andrea Fraunschiel im Gemeinderat zusammengearbeitet: „Andrea war für mich eine Politikerin mit Handschlagqualität und hohen moralischen Ansprüchen – an sich selbst und an andere. Ihr Vertrauen musste man sich erst verdienen. Dasselbe galt auch für politische Projekte auf Gemeindeebene. Erst, wenn sie von einer Sache überzeugt war und diese vor sich selbst und anderen vertreten konnte, gab sie ihre Zustimmung. Während ihrer Amtszeit als Bürgermeisterin von Eisenstadt wurden einige schwarz-grüne Projekte in Angriff genommen – gemeinsam – partnerschaftlich – fair. Das rechnen wir ihr hoch an.“

Als Beispiel ist hier der Bau des E-Cube nennen. Das Generationenthema war Andrea Fraunschiel überhaupt ein großes Anliegen, wie man auch an einem ihrer Herzensprojekte – dem Generationenzentrum am Alois Schwarz-Platz – sieht.

Dragschitz weiter: „Als Bürgermeisterin war Andrea Fraunschiel eine vielseitig interessierte und engagierte Politikerin privat durfte ich sie als warmherzige und stets elegante Persönlichkeit erleben. für die Werte wie Familie und Loyalität ganz oben standen.“

Die GRÜNEN sprechen den Angehörigen ihr Beileid aus.

 

Bildquellenangabe: Timo Klostermeier  / pixelio.de
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